NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Bildung

Baustein zu Gedächtnis und Lernen entschlüsselt

Bestimmter Rezeptor unterstützt optimale Informationsverarbeitung im Gehirn Lernen und Gedächtnisbildung faszinieren die Forschung seit langem, und noch immer sind viele Fragen ungeklärt. Die Bochumer Neurowissenschaftler Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan und Dr. Hardy Hagena sind jetzt einem weiteren Baustein dieses komplexen Prozesses auf die Spur gekommen. Ein bestimmter Rezeptor, der metabotrope

Intelligenz im Wandel

Steigende IQ-Leistung in den letzten hundert Jahren! Werden die Menschen wirklich intelligenter? Seit über hundert Jahren zeigt sich weltweit in zahlreichen Studien eine Zunahme beim Intelligenzquotient der Allgemeinbevölkerung. Die Psychologen Jakob Pietschnig und Martin Voracek von der Universität Wien erforschten mögliche Ursachen dafür. Seit der ersten systematischen Beschreibung von IQ-Testleistungszuwächsen

Psychologie: Entscheiden Ältere schlechter als Junge?

Ältere Menschen treffen trotz geringerer geistiger Beweglichkeit gewisse Entscheidungen gleich gut wie jüngere, wenn die Anzahl an Optionen begrenzt ist. Nur wenn die Auswahl gross ist, macht sich der Altersunterschied bemerkbar. Wichtige Entscheidungen in Politik und Wirtschaft, die weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben, werden häufig von älteren Menschen getroffen.

Forscher entschlüsseln Rhythmus des Gedächtnisses

Wissenschaftler der Uni Bonn klären auf, wie ein wichtiger Taktgeber im Gehirn funktioniert. Wenn wir uns neue Dinge merken, arbeiten die Nervenzellen in bestimmten Gehirnzentren plötzlich im Gleichtakt. Hirnforscher der Universität haben nun aufgeklärt, wie es zu dieser Synchronisierung kommt. Ihre Ergebnisse gewähren wichtige neue Einblicke in die Arbeitsweise unseres

Was Teenagern Lust auf Mathe macht

Tübinger Bildungsforscher untersuchten, wie sich Schüler nachhaltig für Mathematik motivieren lassen Neuntklässler lassen sich relativ einfach für Mathematik motivieren ‒ dies haben Wissenschaftler der Graduiertenschule LEAD und des HectorInstituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen in einer aktuellen Studie festgestellt. Schüler verändern ihre Sichtweise auf das Fach nachhaltig zum

Beim Lernen passen sich Signalflüsse im Gehirn an

Was passiert in unseren Köpfen, wenn wir Neues lernen? Hirnforscher der Universität Zürich konnten zeigen, wie sich beim Lernen die Signalausbreitung innerhalb der Hirnrinde zwischen verschiedenen verbundenen Regionen verändert. So wurde in einem Signalweg die Repräsentation des relevanten Sinnesreizes verstärkt. In einem anderen Signalweg widerspiegelte sich hingegen im zellulären Aktivitätsmuster

Effizientes Lernen auch ohne schnelle Belohnung

Menschen und Tiere lernen schneller, wenn die Folgen ihrer Handlungen unmittelbar sind. Zeitliche Verzögerungen in der Abfolge von Ursache und Wirkung verunsichern Mensch und Tier und erschweren den Lernprozess. Eine fundamentale Lernleistung unseres Gehirns besteht indes darin, auch in solchen komplexeren Situationen ein Ereignis korrekt mit der verursachenden Handlung zu

Wie im Gehirn „Aufmerksamkeit“ entsteht

Neurowissenschaftler aus Tübingen und Japan klären bisher unverstandenes Prinzip: Winzige Augenbewegungen filtern ‚wichtige Reize‘ und melden sie ans Gehirn Neurowissenschaftler aus Tübingen und Japan haben einen einfachen Mechanismus der ‚Aufmerksamkeit‘ aufgedeckt: Diese messtechnisch nicht fassbare Größe soll beschreiben, wie stark wir auf einen visuellen Reiz reagieren.  Ein internationales Team aus

Wie ältere Menschen lernen

Training verbessert die Wahrnehmung, verjüngt aber nicht das Gehirn. Die im Alter verschlechterte Wahrnehmungsleistung verbessert sich durch Training und Lernen. Ob sich dabei auch das Gehirn verjüngt, haben Bochumer Neurowissenschaftler untersucht. Im Alter verschlechtert sich die Wahrnehmungsleistung, was mit einer Vergrößerung der entsprechenden Gehirnaktivität einhergeht. Lernen und Training können die

Cookie-Einstellungen