Personalisierte Werbung zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich und erhöht die Erinnerung an Werbeinhalte. Wenn Werbung im Internet personalisiert ist, zieht sie nicht nur mehr Blicke an, man kann sich hinterher auch besser an sie erinnern. Das hat Dr. Kai Kaspar von der Universität zu Köln herausgefunden. Hierfür hat der Psychologe
Wahrnehmung
Männer und Frauen verarbeiten Emotionen unterschiedlich
Frauen bewerten emotionale Bilder gefühlsmäßig stärker und können sich an sie besser erinnern als Männer. Bei neutralen Bildern gibt es dagegen keine Geschlechtsunterschiede in der emotionalen Bewertung. Dies ergibt eine groß angelegte Studie eines Forschungsteams der Universität Basel zum Zusammenhang zwischen Emotionen, Gedächtnisleistung und Hirnaktivierung nach Geschlecht. Die Resultate werden
Reale und gedachte Objekte behandelt das Gehirn gleich
Das menschliche Gehirn kann aus einer Flut von Informationen relevante Objekte auswählen und Irrelevantes ausblenden. Es weiß auch, welche Teile zu einem Ganzen gehören. Wenn wir beispielsweise unsere Aufmerksamkeit auf die Türen eines Hauses richten, registriert das Gehirn auch bevorzugt dessen Fenster, nicht aber die benachbarten Häuser. Psychologen der Goethe-Universität
Verhandeln: Richtige Wortwahl erhöht die Erfolgsaussichten
Bei der nächsten Gehaltsverhandlung, beim Feilschen auf dem Flohmarkt oder dem Verkauf eines Gebrauchtwagens sollte man auf seine Wortwahl achten. Denn die richtige Formulierung kann bares Geld wert sein. Das zeigt eine aktuelle Studie der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität des Saarlandes. Schon kleine sprachliche Änderungen können demnach das
Emotionen sind nicht nur innerlich versteckte Gefühle
Menschen nehmen Gefühle anderer per Mustererkennung wahr. Philosophen der Ruhr-Universität Bochum haben ein neues Modell vorgeschlagen, das erklärt, wie Menschen Emotionen von anderen erkennen. Die Theorie besagt, dass Menschen Gefühle direkt über Mustererkennung wahrnehmen können. Sie müssen nicht auf die Gefühle schließen, indem sie das Verhalten ihrer Mitmenschen interpretieren. Eine
Menschen könnten wie Tiere über Duftstoffe kommunizieren
Zarter Duft nach Magnolien aktiviert menschlichen Pheromonrezeptor. Geruchsmolekül Hedion löst unterschiedliche Gehirnaktivität bei Männern und Frauen aus. Es ist umstritten, ob Menschen so wie Tiere über Pheromone miteinander kommunizieren. Zellphysiologen der Ruhr-Universität Bochum haben nachgewiesen, dass der Duftstoff Hedion den Pheromonrezeptor VN1R1 aktiviert, welcher in der menschlichen Riechschleimhaut vorkommt. Gemeinsam
Die Farbe Rot bleibt im Gedächtnis
Forscher klären Zusammenhang von Farbe und Erinnerungsleistung. Die Fähigkeit, sich die Farbe eines Objekts zu merken, ist von der Farbe selbst abhängig. Dies haben jetzt Forscher der Uni Regensburg nachgewiesen. So kann man sich später relativ gut an die Farbe eines bestimmten Objekts erinnern, wenn dieses rot oder gelb ist.
Attraktive Gesichter bekommen mehr Aufmerksamkeit
Attraktive Gesichter fesseln die Aufmerksamkeit: dies gilt besonders für Männer, die schöne Frauengesichter sehen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen der Universität Wien in einer aktuellen Studie. In zwei Experimenten zeigten sie 80 Probanden unterschiedlich attraktive Gesichter von Männern und Frauen. Es zeigte sich, dass schöne Gesichter – unabhängig vom Geschlecht
Wie erkennt das Gehirn Gesichter?
Nur wenn Vorhersagen falsch sind, schalten sich obere Hirnregionen ein Unser Gehirn erkennt in Millisekunden Objekte, sogar, wenn es nur rudimentäre optische Informationen erhält. Forscher vermuten, dass die verlässliche und schnelle Erkennung gelingt, indem das Gehirn ständig Vorhersagen über Objekte im Gesichtsfeld trifft und diese mit den hereinkommenden Informationen abgleicht.
Wie das Gehirn Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden lernt
Ampeln, Werbetafeln, Schilderwald: Gerade Neulenkern fällt es oft schwer, im Strassenverkehr wichtige Informationen von unwichtigen zu trennen. Wie wir das lernen und was dabei im Gehirn passiert, erforscht die Neurobiologin Prof. Sonja Hofer vom Biozentrum der Universität Basel. In einer kürzlich in «Neuron» veröffentlichten Studie zeigen sie und ihr Team,