Sozialpsychologen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg untersuchten in einer aktuellen Studie, welche Eigenschaften und Werte den Weg zu Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit und Glück ebnen. „Agency“ und „Communion“ – so werden die „Big Two“, die zwei fundamentalen Dimensionen der sozialen Kognition genannt. Dabei steht „Agency“ für persönliche (sogenannte agentische) Eigenschaften wie etwa Kompetenz, Zielstrebigkeit
Glück
Sport schützt vor Chromosomenschäden
Neue Erkenntnisse zu molekularen Mechanismen und Biomarkern des Alterns: Karl-Heinz Wagner und Barbara Wessner von der Universität Wien untersuchen den Einfluss von Krafttraining, Ernährung und kognitivem Training auf Gesundheit, Wohlbefinden und körperliche Fitness bei PensionistInnen. „Wir wollen Altersprozesse besser verstehen und untersuchen deshalb die Effizienz von Lebensstilaktivitäten für das gesundheitliche
Verhandeln: Richtige Wortwahl erhöht die Erfolgsaussichten
Bei der nächsten Gehaltsverhandlung, beim Feilschen auf dem Flohmarkt oder dem Verkauf eines Gebrauchtwagens sollte man auf seine Wortwahl achten. Denn die richtige Formulierung kann bares Geld wert sein. Das zeigt eine aktuelle Studie der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität des Saarlandes. Schon kleine sprachliche Änderungen können demnach das
Sinnvolle Arbeit ist vielen wichtiger als die Bezahlung. Langzeitstudie bei Mittelständlern
Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, gute Bezahlung und die Sicherheit des Arbeitsplatzes sind die entscheidenden Kriterien für die Bindung von Arbeitnehmern an ein Unternehmen. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 30 mittelständischen deutschen Unternehmen wurden über einen Zeitraum von sieben Jahren befragt. Danach würden rund Dreiviertel aller Beschäftigten auf jeden
Gehirnaktivität sagt altruistisches Verhalten voraus
Psychologen der Universität Würzburg ist es gelungen, auf der Grundlage der gemessenen Hirnaktivität vorherzusagen, ob sich eine Person eher uneigennützig und prosozial (altruistisch) oder egoistisch verhält. Die Forscher luden 40 Personen (50% davon weiblich), die zuvor in einer Onlinebefragung entweder als hoch oder niedrig altruistisch identifiziert worden waren, zu einer
Je emotionaler die Konflikte, desto höher das Trennungsrisiko
In Deutschland scheitern etwa 35 Prozent der Ehen. „Dies belastet nicht nur die unmittelbar Betroffenen und ihre Kinder“, so Hahlweg. „Betrachtet man allein die gesundheitlichen Auswirkungen familiärer Konflikte hat dies auch soziale und ökonomische Folgen“. Einer frühzeitigen Prävention kommt daher große Bedeutung zu. Ein Angebot ist beispielsweise das sogenannte EPL-Programm
Wer sich sozial engagiert, lebt und stirbt zufriedener
In den letzten Jahren vor dem Tod nimmt das Wohlbefinden häufig stark ab. Doch wer mit mehr sozialen Werten in die letzte Phase des Lebens geht und auch bei einem schlechten Gesundheitszustand sozial aktiv bleibt, dem geht es besser, besagt eine neue Studie. Häufig beginnt das Wohlbefinden von Menschen bereits
Das Glück liegt (nicht) in einzelnen Genen
Wohlbefinden, Depression und neurotisches Verhalten können teilweise angeboren sein, aber die Effekte einzelner Gene sind winzig – Studie mit 300 000 Menschen Glück und Zufriedenheit, kurz „Wohlbefinden“, wünschen sich alle Menschen. Viele hadern mit dem Schicksal, wenn es mal nicht so gut läuft, manche geraten in eine Depression, andere schütteln
Neuroökonomie: Der Kampf zwischen Gier und sozialem Miteinander in unserem Gehirn
Warum sind wir bereit, für Lebensmittel mit Bio-Siegel deutlich mehr zu zahlen? Was bringt intelligente, seriöse Bankmanager dazu, das Geld ihrer Anleger zu verzocken und Existenzen zu vernichten? Warum gehen wir bei der Verteilung von Werten lieber leer aus, als einen unfairen Anteil zu akzeptieren? „Man könnte annehmen, wirtschaftliche Entscheidungen
Wer die Familie bei der Karriereplanung berücksichtigt, lebt zufriedener
Viele Personen berücksichtigen bei ihrer Karriereplanung ausserberufliche Bereiche wie Familie, persönliche Interessen und gesellschaftliches Engagement Wie Berner Forschende des Instituts für Psychologie herausgefunden haben, berichten Personen mit einer stärkeren Berücksichtigung der Familienrolle bei der Karriereplanung über eine grössere Zufriedenheit mit ihrer Karriere und ihrem Leben allgemein. Ausserberufliche Orientierungen zeigten zudem