NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Verhaltensforschung

Warum Großzügigkeit von der sozialen Distanz abhängt

Forscher entschlüsseln Hirnregionen, die uns gegenüber Vertrauten freigiebiger machen. Universität Bonn beteiligt. Wenn man einen Menschen schätzt, zeigt man sich ihm meist großzügiger und ist eher bereit zu teilen, als gegenüber Unbekannten. Ein Wissenschaftlerteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat unter Beteiligung der Bonner Universität und Züricher Forschern nun die Hirnregionen identifiziert,

Warum greifen wir bevorzugt zum teureren Wein?

Forscher der Uni Bonn und aus Frankreich: Größe von Gehirnstrukturen macht anfälliger für Marketingeffekte. „Qualität hat ihren Preis!“ Dieser Slogan ist im Gehirn vieler Menschen fest verankert. Testpersonen greifen selbst dann bevorzugt zu teurerem Wein, wenn sich in den Flaschen eigentlich das identische Produkt befindet. Ein Forscherteam der Universität Bonn

Wie wir andere verstehen

Open MIND macht Philosophie international zugänglich. Wie gelingt es uns, andere Menschen zu verstehen? Schließen wir von uns selbst zurück auf andere? Oder bilden wir eine allgemeine Theorie, mit der wir alle erfassen? Oder läuft dies ganz anders? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Arbeit von Prof. Dr. Albert Newen

Hunde können Emotionen in menschlichen Gesichtern unterscheiden

KognitionsforscherInnen der Vetmeduni Vienna wiesen erstmals nach, dass Hunde zwischen fröhlichen und zornigen Menschengesichtern unterscheiden können.  Voraussetzung dafür: Die Hunde müssen diese Emotionen zuvor beim Menschen gelernt haben. Diese Fähigkeit könnte das Resultat der engen Mensch-Tier-Beziehung sein, in der Hunde gelernt haben, Aspekte der nonverbalen Kommunikation der Menschen zu verstehen.

Emotionen sind nicht nur innerlich versteckte Gefühle

Menschen nehmen Gefühle anderer per Mustererkennung wahr. Philosophen der Ruhr-Universität Bochum haben ein neues Modell vorgeschlagen, das erklärt, wie Menschen Emotionen von anderen erkennen. Die Theorie besagt, dass Menschen Gefühle direkt über Mustererkennung wahrnehmen können. Sie müssen nicht auf die Gefühle schließen, indem sie das Verhalten ihrer Mitmenschen interpretieren. Eine

Menschen könnten wie Tiere über Duftstoffe kommunizieren

Zarter Duft nach Magnolien aktiviert menschlichen Pheromonrezeptor. Geruchsmolekül Hedion löst unterschiedliche Gehirnaktivität bei Männern und Frauen aus. Es ist umstritten, ob Menschen so wie Tiere über Pheromone miteinander kommunizieren. Zellphysiologen der Ruhr-Universität Bochum haben nachgewiesen, dass der Duftstoff Hedion den Pheromonrezeptor VN1R1 aktiviert, welcher in der menschlichen Riechschleimhaut vorkommt. Gemeinsam

Das Gehirn das Fürchten lehren

Tübinger Wissenschaftler untersuchen Mechanismen der Furcht im Gehirn. Emotionale Reaktionen, soviel ist schon länger klar, werden vom Gehirn in vielen Fällen erst gelernt. Das geschieht über Konditionierung: Eine Reaktion wird mit einem Reiz verknüpft, der diese Reaktion normalerweise nicht auslösen würde. Bei Pawlows berühmtem Hund etwa wurde immer eine Glocke

Attraktive Gesichter bekommen mehr Aufmerksamkeit

Attraktive Gesichter fesseln die Aufmerksamkeit: dies gilt besonders für Männer, die schöne Frauengesichter sehen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen der Universität Wien in einer aktuellen Studie. In zwei Experimenten zeigten sie 80 Probanden unterschiedlich attraktive Gesichter von Männern und Frauen. Es zeigte sich, dass schöne Gesichter – unabhängig vom Geschlecht

Was Teenagern Lust auf Mathe macht

Tübinger Bildungsforscher untersuchten, wie sich Schüler nachhaltig für Mathematik motivieren lassen Neuntklässler lassen sich relativ einfach für Mathematik motivieren ‒ dies haben Wissenschaftler der Graduiertenschule LEAD und des HectorInstituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen in einer aktuellen Studie festgestellt. Schüler verändern ihre Sichtweise auf das Fach nachhaltig zum

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