Sozialpsychologen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg untersuchten in einer aktuellen Studie, welche Eigenschaften und Werte den Weg zu Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit und Glück ebnen. „Agency“ und „Communion“ – so werden die „Big Two“, die zwei fundamentalen Dimensionen der sozialen Kognition genannt. Dabei steht „Agency“ für persönliche (sogenannte agentische) Eigenschaften wie etwa Kompetenz, Zielstrebigkeit
Beziehungen
Wie wir andere verstehen
Open MIND macht Philosophie international zugänglich. Wie gelingt es uns, andere Menschen zu verstehen? Schließen wir von uns selbst zurück auf andere? Oder bilden wir eine allgemeine Theorie, mit der wir alle erfassen? Oder läuft dies ganz anders? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Arbeit von Prof. Dr. Albert Newen
Networking ist trainierbar
Networking ist für Stellensuche und Karriere unerlässlich. Obwohl viele Schüler mit den Social Media bestens vertraut sind, helfen ihnen diese Kenntnisse beim Aufbau und der Pflege von beruflich relevanten Kontakten wenig: Diese Online-Netzwerke sind überwiegend privater Natur. Wer im Beruf über ein gutes Netzwerk verfügt, klettert die Karriereleiter meist schneller
Verhandeln: Richtige Wortwahl erhöht die Erfolgsaussichten
Bei der nächsten Gehaltsverhandlung, beim Feilschen auf dem Flohmarkt oder dem Verkauf eines Gebrauchtwagens sollte man auf seine Wortwahl achten. Denn die richtige Formulierung kann bares Geld wert sein. Das zeigt eine aktuelle Studie der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität des Saarlandes. Schon kleine sprachliche Änderungen können demnach das
Sinnvolle Arbeit ist vielen wichtiger als die Bezahlung. Langzeitstudie bei Mittelständlern
Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, gute Bezahlung und die Sicherheit des Arbeitsplatzes sind die entscheidenden Kriterien für die Bindung von Arbeitnehmern an ein Unternehmen. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 30 mittelständischen deutschen Unternehmen wurden über einen Zeitraum von sieben Jahren befragt. Danach würden rund Dreiviertel aller Beschäftigten auf jeden
Emotionen sind nicht nur innerlich versteckte Gefühle
Menschen nehmen Gefühle anderer per Mustererkennung wahr. Philosophen der Ruhr-Universität Bochum haben ein neues Modell vorgeschlagen, das erklärt, wie Menschen Emotionen von anderen erkennen. Die Theorie besagt, dass Menschen Gefühle direkt über Mustererkennung wahrnehmen können. Sie müssen nicht auf die Gefühle schließen, indem sie das Verhalten ihrer Mitmenschen interpretieren. Eine
Menschen könnten wie Tiere über Duftstoffe kommunizieren
Zarter Duft nach Magnolien aktiviert menschlichen Pheromonrezeptor. Geruchsmolekül Hedion löst unterschiedliche Gehirnaktivität bei Männern und Frauen aus. Es ist umstritten, ob Menschen so wie Tiere über Pheromone miteinander kommunizieren. Zellphysiologen der Ruhr-Universität Bochum haben nachgewiesen, dass der Duftstoff Hedion den Pheromonrezeptor VN1R1 aktiviert, welcher in der menschlichen Riechschleimhaut vorkommt. Gemeinsam
Attraktive Gesichter bekommen mehr Aufmerksamkeit
Attraktive Gesichter fesseln die Aufmerksamkeit: dies gilt besonders für Männer, die schöne Frauengesichter sehen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen der Universität Wien in einer aktuellen Studie. In zwei Experimenten zeigten sie 80 Probanden unterschiedlich attraktive Gesichter von Männern und Frauen. Es zeigte sich, dass schöne Gesichter – unabhängig vom Geschlecht
Forscher simulieren soziale Angst in virtueller Realität
Oxytocin hat Potential zur Therapie An der Universität Regensburg konnten Prof. Dr. Andreas Mühlberger und Dr. Youssef Shiban vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie zusammen mit Prof. Dr. Inga Neumann vom Lehrstuhl für Tierphysiologie und Neurobiologie erstmals soziale Angst bei Menschen simulieren. Dazu entwickelten sie einen experimentellen Ansatz, durch
Psychologie: Entscheiden Ältere schlechter als Junge?
Ältere Menschen treffen trotz geringerer geistiger Beweglichkeit gewisse Entscheidungen gleich gut wie jüngere, wenn die Anzahl an Optionen begrenzt ist. Nur wenn die Auswahl gross ist, macht sich der Altersunterschied bemerkbar. Wichtige Entscheidungen in Politik und Wirtschaft, die weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben, werden häufig von älteren Menschen getroffen.