Personalisierte Werbung zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich und erhöht die Erinnerung an Werbeinhalte. Wenn Werbung im Internet personalisiert ist, zieht sie nicht nur mehr Blicke an, man kann sich hinterher auch besser an sie erinnern. Das hat Dr. Kai Kaspar von der Universität zu Köln herausgefunden. Hierfür hat der Psychologe
Kommunikation
Warum greifen wir bevorzugt zum teureren Wein?
Forscher der Uni Bonn und aus Frankreich: Größe von Gehirnstrukturen macht anfälliger für Marketingeffekte. „Qualität hat ihren Preis!“ Dieser Slogan ist im Gehirn vieler Menschen fest verankert. Testpersonen greifen selbst dann bevorzugt zu teurerem Wein, wenn sich in den Flaschen eigentlich das identische Produkt befindet. Ein Forscherteam der Universität Bonn
Wie wir andere verstehen
Open MIND macht Philosophie international zugänglich. Wie gelingt es uns, andere Menschen zu verstehen? Schließen wir von uns selbst zurück auf andere? Oder bilden wir eine allgemeine Theorie, mit der wir alle erfassen? Oder läuft dies ganz anders? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Arbeit von Prof. Dr. Albert Newen
Hunde können Emotionen in menschlichen Gesichtern unterscheiden
KognitionsforscherInnen der Vetmeduni Vienna wiesen erstmals nach, dass Hunde zwischen fröhlichen und zornigen Menschengesichtern unterscheiden können. Voraussetzung dafür: Die Hunde müssen diese Emotionen zuvor beim Menschen gelernt haben. Diese Fähigkeit könnte das Resultat der engen Mensch-Tier-Beziehung sein, in der Hunde gelernt haben, Aspekte der nonverbalen Kommunikation der Menschen zu verstehen.
Networking ist trainierbar
Networking ist für Stellensuche und Karriere unerlässlich. Obwohl viele Schüler mit den Social Media bestens vertraut sind, helfen ihnen diese Kenntnisse beim Aufbau und der Pflege von beruflich relevanten Kontakten wenig: Diese Online-Netzwerke sind überwiegend privater Natur. Wer im Beruf über ein gutes Netzwerk verfügt, klettert die Karriereleiter meist schneller
Verhandeln: Richtige Wortwahl erhöht die Erfolgsaussichten
Bei der nächsten Gehaltsverhandlung, beim Feilschen auf dem Flohmarkt oder dem Verkauf eines Gebrauchtwagens sollte man auf seine Wortwahl achten. Denn die richtige Formulierung kann bares Geld wert sein. Das zeigt eine aktuelle Studie der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität des Saarlandes. Schon kleine sprachliche Änderungen können demnach das
Sinnvolle Arbeit ist vielen wichtiger als die Bezahlung. Langzeitstudie bei Mittelständlern
Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, gute Bezahlung und die Sicherheit des Arbeitsplatzes sind die entscheidenden Kriterien für die Bindung von Arbeitnehmern an ein Unternehmen. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 30 mittelständischen deutschen Unternehmen wurden über einen Zeitraum von sieben Jahren befragt. Danach würden rund Dreiviertel aller Beschäftigten auf jeden
Die Farbe Rot bleibt im Gedächtnis
Forscher klären Zusammenhang von Farbe und Erinnerungsleistung. Die Fähigkeit, sich die Farbe eines Objekts zu merken, ist von der Farbe selbst abhängig. Dies haben jetzt Forscher der Uni Regensburg nachgewiesen. So kann man sich später relativ gut an die Farbe eines bestimmten Objekts erinnern, wenn dieses rot oder gelb ist.
Attraktive Gesichter bekommen mehr Aufmerksamkeit
Attraktive Gesichter fesseln die Aufmerksamkeit: dies gilt besonders für Männer, die schöne Frauengesichter sehen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen der Universität Wien in einer aktuellen Studie. In zwei Experimenten zeigten sie 80 Probanden unterschiedlich attraktive Gesichter von Männern und Frauen. Es zeigte sich, dass schöne Gesichter – unabhängig vom Geschlecht
Wie man Kinder für gesunde Lebensmittel gewinnt
Ansprechende Verpackungen lassen identische Produkte besser schmecken Wenn die Verpackung verlockend gestaltet ist, greifen Grundschulkinder auch zu gesunden Lebensmitteln. Das hat eine Studie mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Bonn ergeben. Die Resultate sind vorab online im Fachjournal „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Die Endfassung