NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Neurowissenschaft

Wie beeinflussen Werte die Lebenszufriedenheit?

Sozialpsychologen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg untersuchten in einer aktuellen Studie, welche Eigenschaften und Werte den Weg zu Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit und Glück ebnen. „Agency“ und „Communion“ – so werden die „Big Two“, die zwei fundamentalen Dimensionen der sozialen Kognition genannt. Dabei steht „Agency“ für persönliche (sogenannte agentische) Eigenschaften wie etwa Kompetenz, Zielstrebigkeit

Werkzeuggebrauchende Papageien und Krähen spielen ähnlich mit Objekten wie Kleinkinder

Die Art, wie Spielzeuge gehandhabt und miteinander kombiniert werden, sagt einiges über die kognitiven Eigenschaften des Spielers aus. Spielkombinationen – wie zum Beispiel ein Spielzeug auf ein anderes zu türmen – sind Vorstufen technisch komplexer Verhaltensweisen, wie sie auch beim Werkzeuggebrauch vorkommen.  Ein internationales ForscherInnenteam um Alice Auersperg vom Department

Eine neue Theorie der Resilienz

Mainzer Wissenschaftler entwickeln Theorie-Rahmen für künftige Resilienz-Studien – die Frage „Wie bewertet das Gehirn bestimmte Situationen?“ muss verstärkt in den Mittelpunkt der Resilienz-Forschung rücken. Bei der Entstehung vieler psychischer Erkrankungen wie Depression, Angst oder Sucht spielen Stress, traumatische Ereignisse oder belastende Lebensumstände eine wesentliche Rolle. Doch nicht jeder Mensch, der mit

Neue Erkenntnisse zur Online-Werbung

Personalisierte Werbung zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich und erhöht die Erinnerung an Werbeinhalte. Wenn Werbung im Internet personalisiert ist, zieht sie nicht nur mehr Blicke an, man kann sich hinterher auch besser an sie erinnern. Das hat Dr. Kai Kaspar von der Universität zu Köln herausgefunden. Hierfür hat der Psychologe

Auf der Suche nach dem Ursprung unseres Gehirns

Heidelberger Forscher zeigen, dass die Zentralisierung von Nervenzellen bereits bei niederen Vielzellern ihren Ausgang nimmt. Auf der Suche nach dem Ursprung unseres Gehirns haben Biologen der Universität Heidelberg neue Erkenntnisse zur Evolution des zentralen Nervensystems (ZNS) mit seiner hoch entwickelten biologischen Struktur gewonnen: Die Forscher analysierten auf molekularer Ebene die

Sport hält auch im Alter jung

Göttinger Forscherinnen untersuchen Einfluss von Sport auf die Anpassungsfähigkeit des Gehirns. Sport hat enorme Vorteile für die psychische Gesundheit: Er hebt die Stimmung, erhöht die Stressresistenz, verbessert das Gedächtnis und verlangsamt den Rückgang von kognitiven Fähigkeiten mit dem Alter. Studien mit Nagern zeigen, dass körperliche Betätigung intrinsisch belohnend wirkt: Haben

Gedächtnisforschung: Hemmender Botenstoff am Lernprozess beteiligt

Honigbienen lernen sehr schnell und haben ein hervorragendes Gedächtnis. Daher sind sie als Modellorganismen für die Forschung interessant. Da die Lernprozesse beim Menschen ähnlich ablaufen, können Erkenntnisse aus der Bienenforschung übertragen werden. Wissenschaftler der Saar-Uni haben nun erstmals an Nervenzellen von Bienen experimentell belegt, dass der Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) eine

Stopp für Stimmengewirr

Neurowissenschaftler erforschen, wie aus 100 Milliarden Nervenzellen ein klarer Gedanke oder eine Handlung entsteht. Ein Mensch hat etwa 100 Milliarden Nervenzellen im Kopf, die alle miteinander kommunizieren. Warum entstehen daraus klare Gedanken oder gezielte Handlungen statt unverständlichem Stimmengewirr? Unter anderem liegt das an einem kleinen Anteil hemmender Nervenzellen, die über

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