Göttinger Forscherinnen untersuchen Einfluss von Sport auf die Anpassungsfähigkeit des Gehirns. Sport hat enorme Vorteile für die psychische Gesundheit: Er hebt die Stimmung, erhöht die Stressresistenz, verbessert das Gedächtnis und verlangsamt den Rückgang von kognitiven Fähigkeiten mit dem Alter. Studien mit Nagern zeigen, dass körperliche Betätigung intrinsisch belohnend wirkt: Haben
Gerontologie
Sport schützt vor Chromosomenschäden
Neue Erkenntnisse zu molekularen Mechanismen und Biomarkern des Alterns: Karl-Heinz Wagner und Barbara Wessner von der Universität Wien untersuchen den Einfluss von Krafttraining, Ernährung und kognitivem Training auf Gesundheit, Wohlbefinden und körperliche Fitness bei PensionistInnen. „Wir wollen Altersprozesse besser verstehen und untersuchen deshalb die Effizienz von Lebensstilaktivitäten für das gesundheitliche
Ungestörter Schlaf hält Stammzellen jung
Blutverlust, Infektionen, Entzündungen: Es sind alltägliche Gesundheitsprobleme, die die Blutstammzellen im Knochenmark immer wieder aus ihrem Schlafzustand reißen und zur Teilung anregen. Dabei sammeln sich regelmäßig Erbgutdefekte an, die schließlich zum Versagen der Stammzellen führen können. Bei Mäusen mit einem defekten Erbgut-Reparatursystem führte die wiederholte Aktivierung der Blutstammzellen sogar zum
Psychologie: Entscheiden Ältere schlechter als Junge?
Ältere Menschen treffen trotz geringerer geistiger Beweglichkeit gewisse Entscheidungen gleich gut wie jüngere, wenn die Anzahl an Optionen begrenzt ist. Nur wenn die Auswahl gross ist, macht sich der Altersunterschied bemerkbar. Wichtige Entscheidungen in Politik und Wirtschaft, die weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben, werden häufig von älteren Menschen getroffen.
Das Geheimnis des menschlichen Alterns
Eines der faszinierendsten Themen: Warum altern wir? Es kommt leise, unaufhaltsam, trifft jeden: Welche Prozesse laufen im Körper ab, während er altert? Die Molekularbiologie hat in den letzten zwei Jahrzehnten immense Fortschritte erzielt: Wir wissen heute, welche Gene unsere Lebensdauer begrenzen, und auch, warum die Fehlfunktion eines einzigen winzigen Proteins eine
Wer sich sozial engagiert, lebt und stirbt zufriedener
In den letzten Jahren vor dem Tod nimmt das Wohlbefinden häufig stark ab. Doch wer mit mehr sozialen Werten in die letzte Phase des Lebens geht und auch bei einem schlechten Gesundheitszustand sozial aktiv bleibt, dem geht es besser, besagt eine neue Studie. Häufig beginnt das Wohlbefinden von Menschen bereits
Wie ältere Menschen lernen
Training verbessert die Wahrnehmung, verjüngt aber nicht das Gehirn. Die im Alter verschlechterte Wahrnehmungsleistung verbessert sich durch Training und Lernen. Ob sich dabei auch das Gehirn verjüngt, haben Bochumer Neurowissenschaftler untersucht. Im Alter verschlechtert sich die Wahrnehmungsleistung, was mit einer Vergrößerung der entsprechenden Gehirnaktivität einhergeht. Lernen und Training können die
Wer die Familie bei der Karriereplanung berücksichtigt, lebt zufriedener
Viele Personen berücksichtigen bei ihrer Karriereplanung ausserberufliche Bereiche wie Familie, persönliche Interessen und gesellschaftliches Engagement Wie Berner Forschende des Instituts für Psychologie herausgefunden haben, berichten Personen mit einer stärkeren Berücksichtigung der Familienrolle bei der Karriereplanung über eine grössere Zufriedenheit mit ihrer Karriere und ihrem Leben allgemein. Ausserberufliche Orientierungen zeigten zudem
Nervenstammzellen kontrollieren ihr eigenes Schicksal
Bisher wurde angenommen, dass die Entwicklung von Stammzellen von der Umgebung abhängt, in die sie eingebettet sind. Ein Forscherteam der Universität Basel beschreibt erstmals einen Prozess, nach dem neuronale Stammzellen im Hippocampus ihr Schicksal selbst über das Protein Drosha regulieren. Stammzellen sind nicht spezialisierte Zellen, die das Potenzial haben, sich
Geschmeidige Synapsen
Forschergruppe zeigt, wie Spermidin altersbedingten Gedächtnisschw und umkehrt Gedächtnisdefizite im Alter können einer deutsch-österreichischen Studie zufolge unter Umständen durch die Einnahme des Polyamin-Moleküls Spermidin gemindert oder behoben werden. Diese natürliche Substanz könne bewirken, dass Synapsen im Gehirn ihre Fähigkeit auch im Alter beibehielten, Nervenzellen zu verbinden, fanden die Wissenschaftlerinnen und