Training verbessert die Wahrnehmung, verjüngt aber nicht das Gehirn. Die im Alter verschlechterte Wahrnehmungsleistung verbessert sich durch Training und Lernen. Ob sich dabei auch das Gehirn verjüngt, haben Bochumer Neurowissenschaftler untersucht. Im Alter verschlechtert sich die Wahrnehmungsleistung, was mit einer Vergrößerung der entsprechenden Gehirnaktivität einhergeht. Lernen und Training können die
Lernen
Schubladendenken – wie das Gehirn die Welt sortiert
Neurowissenschaftler haben untersucht, was im Gehirn passiert, wenn wir die Welt um uns herum ordnen. Sie fanden heraus, welche Gehirnareale uns beim Schubladendenken helfen Aktivierungsmuster beim Kategorisieren Die Welt um uns herum ist komplex und verändert sich ständig. Um sie zu ordnen, bilden wir Kategorien oder Schubladen, in die wir
Das Geheimnis des Augenblicks entschlüsselt
TU-Team zeigt, wie Augenbewegungen sich der Dynamik der Umwelt anpassen Um auch flüchtige Veränderungen in ihrer Umwelt optimal erfassen zu können, passen Menschen das Timing ihrer Augenbewegungen nach komplexen internen Berechnungen systematisch an die zeitlichen Dynamiken um sich herum an. Das zeigte ein Forscherteam am Cognitive Science Centre der TU
Stress Neurobiologie und Neurogenetik: Ein Brückenschlag zwischen Genotyp und Phänotyp
Die biologische Reaktion auf Stressoren hängt eng mit der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts während realer oder persönlich empfundener Belastungen zusammen. Dieser Prozess erfordert eine Vielzahl adaptiver Reaktionen, mit denen Veränderungen im Zentralnervensystem sowie in neuroendokrinen Systemen einhergehen. Wird eine Situation als belastend empfunden, so aktiviert das Gehirn zur Anpassung an die
Tanz der Neurone
Wie synaptische Kopplungen im Gehirn die Nervenzellen zur koordinierten Zusammenarbeit zwingen Es ist der perfekt abgestimmte Tanz der Neurone, der es Menschen ermöglicht zu sehen, zu hören, zu riechen, sich zu bewegen, sich zu erinnern und nachzudenken. Doch eine gelungene Choreografie setzt einen reibungslosen Austausch von Signalen voraus. Allein aus
Menschliches Erinnerungsvermögen ausgeprägter als bisher angenommen
Neue Gedächtnisforschung der Monash University weist darauf hin, dass sich das menschliche Gedächtnis Gesichter besser merken als bisher angenommen Forscher der Monash University in Melbourne untersuchten das menschliche Erinnerungsvermögen und fanden Hinweise darauf, dass sich das Gehirn Gesichter besser merken kann, als bisher geglaubt wurde. Diese Erkenntnis könnte die Türen
Gehirn räumt im Schlaf auf – und bleibt dadurch lernfähig
Wesentliche Funktion von Schlaf geklärt / Schlaf reduziert die Übertragung zwischen Nervenzellen und schafft dadurch Platz für Neues und Wichtiges Noch immer ist nicht eindeutig geklärt, weshalb Menschen und Tiere schlafen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg zeigen in einer am 23. August 2016
Kluge Köpfe haben die besser vernetzten Gehirne
Bisher wurden verschiedene Ausprägungen von Intelligenz vor allem mit Unterschieden in einzelnen Hirnregionen erklärt. Sind die Gehirne von intelligenteren Personen jedoch auch anders verschaltet als die Gehirne von weniger intelligenten Personen? Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Goethe-Universität bestätigt diese Vermutung. Bestimmte Gehirnregionen sind bei intelligenteren Personen stärker, andere Regionen