NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Martin

Forscher entschlüsseln Rhythmus des Gedächtnisses

Wissenschaftler der Uni Bonn klären auf, wie ein wichtiger Taktgeber im Gehirn funktioniert. Wenn wir uns neue Dinge merken, arbeiten die Nervenzellen in bestimmten Gehirnzentren plötzlich im Gleichtakt. Hirnforscher der Universität haben nun aufgeklärt, wie es zu dieser Synchronisierung kommt. Ihre Ergebnisse gewähren wichtige neue Einblicke in die Arbeitsweise unseres

Was Teenagern Lust auf Mathe macht

Tübinger Bildungsforscher untersuchten, wie sich Schüler nachhaltig für Mathematik motivieren lassen Neuntklässler lassen sich relativ einfach für Mathematik motivieren ‒ dies haben Wissenschaftler der Graduiertenschule LEAD und des HectorInstituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen in einer aktuellen Studie festgestellt. Schüler verändern ihre Sichtweise auf das Fach nachhaltig zum

Wie erkennt das Gehirn Gesichter?

Nur wenn Vorhersagen falsch sind, schalten sich obere Hirnregionen ein Unser Gehirn erkennt in Millisekunden Objekte, sogar, wenn es nur rudimentäre optische Informationen erhält. Forscher vermuten, dass die verlässliche und schnelle Erkennung gelingt, indem das Gehirn ständig Vorhersagen über Objekte im Gesichtsfeld trifft und diese mit den hereinkommenden Informationen abgleicht.

Wie man Kinder für gesunde Lebensmittel gewinnt

Ansprechende Verpackungen lassen identische Produkte besser schmecken Wenn die Verpackung verlockend gestaltet ist, greifen Grundschulkinder auch zu gesunden Lebensmitteln. Das hat eine Studie mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Bonn ergeben. Die Resultate sind vorab online im Fachjournal „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht. Die Endfassung

Beim Lernen passen sich Signalflüsse im Gehirn an

Was passiert in unseren Köpfen, wenn wir Neues lernen? Hirnforscher der Universität Zürich konnten zeigen, wie sich beim Lernen die Signalausbreitung innerhalb der Hirnrinde zwischen verschiedenen verbundenen Regionen verändert. So wurde in einem Signalweg die Repräsentation des relevanten Sinnesreizes verstärkt. In einem anderen Signalweg widerspiegelte sich hingegen im zellulären Aktivitätsmuster

Gehirnaktivität sagt altruistisches Verhalten voraus

Psychologen der Universität Würzburg ist es gelungen, auf der Grundlage der gemessenen Hirnaktivität vorherzusagen, ob sich eine Person eher uneigennützig und prosozial (altruistisch) oder egoistisch verhält. Die Forscher luden 40 Personen (50% davon weiblich), die zuvor in einer Onlinebefragung entweder als hoch oder niedrig altruistisch identifiziert worden waren, zu einer

Psychische Widerstandsfähigkeit besser erfassen

Viele Menschen leben auch nach traumatischen Erlebnissen ohne psychisches Leid weiter. Dieser Kohärenzsinn wurde erstmals in den 70-er Jahren beschrieben – seine Messung blieb jedoch bis heute problematisch. Nun haben Psychologen der Universität Zürich einen Fragebogen entwickelt, der den Kohärenzsinn für die Trauma-Bewältigung sachgerechter erfassbar macht. In den 1970-er Jahren

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