Verhaltensweisen, die durch frühe traumatische Erlebnisse verursacht werden, sind reversibel. Forschende der Universität Zürich und ETH Zürich konnten zeigen, dass bei Mäusen eine anregende Umgebung traumabedingte Symptome rückgängig machen können. Damit gelang erstmals der Nachweis, dass positive Umweltfaktoren Verhaltensänderungen korrigieren können, die sonst an die Nachkommen vererbt würden. Verantwortlich dafür
Bewusstsein
Schubladendenken – wie das Gehirn die Welt sortiert
Neurowissenschaftler haben untersucht, was im Gehirn passiert, wenn wir die Welt um uns herum ordnen. Sie fanden heraus, welche Gehirnareale uns beim Schubladendenken helfen Aktivierungsmuster beim Kategorisieren Die Welt um uns herum ist komplex und verändert sich ständig. Um sie zu ordnen, bilden wir Kategorien oder Schubladen, in die wir
Das Geheimnis des Augenblicks entschlüsselt
TU-Team zeigt, wie Augenbewegungen sich der Dynamik der Umwelt anpassen Um auch flüchtige Veränderungen in ihrer Umwelt optimal erfassen zu können, passen Menschen das Timing ihrer Augenbewegungen nach komplexen internen Berechnungen systematisch an die zeitlichen Dynamiken um sich herum an. Das zeigte ein Forscherteam am Cognitive Science Centre der TU
Psychologen erforschen, wie Hypnose funktioniert
Wissenschaftler wollen neue Tür ins Gehirn öffnen An der Uni-Klinik Lüttich wurde schon vor fast 25 Jahren erstmals ein Patient unter Hypnose operiert. Inzwischen verzichten Zahnärzte und Chirurgen routinemäßig auf Narkose und operieren hypnotisierte Menschen. Dass Hypnose wirkt, ist unbestritten. Aber warum und wie funktioniert sie? Was macht der Trance-Zustand
Neuroökonomie: Der Kampf zwischen Gier und sozialem Miteinander in unserem Gehirn
Warum sind wir bereit, für Lebensmittel mit Bio-Siegel deutlich mehr zu zahlen? Was bringt intelligente, seriöse Bankmanager dazu, das Geld ihrer Anleger zu verzocken und Existenzen zu vernichten? Warum gehen wir bei der Verteilung von Werten lieber leer aus, als einen unfairen Anteil zu akzeptieren? „Man könnte annehmen, wirtschaftliche Entscheidungen
Helfen oder flüchten?
Extremsituationen verstärken die individuelle Tendenz, sozial oder egoistisch zu handeln Denken Menschen in Gefahrensituationen nur an sich selbst? In einer Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports erschienen ist, haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung gezeigt, dass Hilfsbereitschaft gerade im Notfall stark von der Persönlichkeit abhängt. Die Ergebnisse zeigen: