NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Kommunikation

Erfolgreich Zuhören im Rhythmus der Sprache

Häufig fällt es uns schwer, aufmerksam zuzuhören – vor allem, wenn gleichzeitig störende Hintergrundgeräusche und Gespräche auf uns einströmen. Neurowissenschaftler aus Lübeck und Leipzig untersuchen die Rolle der Alpha-Aktivität im Gehirn für unsere Aufmerksamkeitssteuerung. Je stärker die sogenannten Alpha-Wellen unseres Gehirns im Rhythmus der Sprache schwingen, desto größer unser Hör-Erfolg.

Interpersonelle Attraktion: Wenn Hirne zueinander passen

Studie aus Lübeck, Berlin und Tübingen untersuchte erstmals die neuronalen Grundlagen interindividueller Unterschiede in der zwischenmenschlichen Anziehung Ein makelloser Körper, materieller Reichtum und vorbildliches Verhalten machen attraktiv, so lehrt es die klassische Attraktivitätsforschung. Doch wie kommt es, dass Menschen sich zu ganz unterschiedlichen Partnern hingezogen fühlen, dass der eine diese

Wie im Gehirn „Aufmerksamkeit“ entsteht

Neurowissenschaftler aus Tübingen und Japan klären bisher unverstandenes Prinzip: Winzige Augenbewegungen filtern ‚wichtige Reize‘ und melden sie ans Gehirn Neurowissenschaftler aus Tübingen und Japan haben einen einfachen Mechanismus der ‚Aufmerksamkeit‘ aufgedeckt: Diese messtechnisch nicht fassbare Größe soll beschreiben, wie stark wir auf einen visuellen Reiz reagieren.  Ein internationales Team aus

Muttersprache prägt Babylaute

Schon das erste Schreien von Neugeborenen trägt Spuren der Muttersprache. Das zeigt sich bei Sprachen, bei denen Tonhöhe oder Tonhöhenverlauf die Bedeutung von Wörtern bestimmen, offenbar besonders deutlich – wie ein Wissenschaftler-Team unter Würzburger Führung jetzt erstmals gezeigt hat. Für europäische Ohren klingen tonale Sprachen ungewohnt: Anders als beispielsweise im

Kluge Köpfe haben die besser vernetzten Gehirne

Bisher wurden verschiedene Ausprägungen von Intelligenz vor allem mit Unterschieden in einzelnen Hirnregionen erklärt. Sind die Gehirne von intelligenteren Personen jedoch auch anders verschaltet als die Gehirne von weniger intelligenten Personen? Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Goethe-Universität bestätigt diese Vermutung. Bestimmte Gehirnregionen sind bei intelligenteren Personen stärker, andere Regionen

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