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Gesundheit – Basis kreativer Leistungen in Forschung und Entwicklung

Im globalen Innovationswettbewerb ist der nachhaltige wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen insbesondere davon abhängig, immer wieder Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren zu entwickeln bzw. Bestehendes zu verbessern. Damit rücken die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (F&E) sowie deren Beschäftigte in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Von ihnen sind wichtige kreative Impulse für die Weiterentwicklung und Neuausrichtung des Produkt- bzw. Dienstleistungsportfolios zu erwarten. Vor dem Hintergrund aktueller und sich abzeichnender demografischer Entwicklungen drohen diese personellen Ressourcen jedoch knapper zu werden. Einerseits sagen Prognosen eine sinkende Verfügbarkeit kompetenter InnovationsarbeiterInnen voraus. Andererseits ist absehbar, dass die F&E-MitarbeiterInnen in den Unternehmen länger arbeiten müssen. Die Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit und der Erhalt ihrer Gesundheit werden dabei allerdings häufig vernachlässigt. Wie kann es aber angesichts der spezifischen Bedingungen von F&E-Arbeit gelingen, die kreative Leistungsfähigkeit länger zu bewahren?

Der vorliegende Beitrag soll das Gestaltungsfeld Gesundheit als Voraussetzung für den Erhalt der kreativen Leistungsfähigkeit erschließen und Ansatzpunkte für Interventionsmaßnahmen aufzeigen. Ziel ist es, gesundheitliche Belastungen in der F&E-Arbeit zu thematisieren und einen umfassenden Dialogprozess zu ihrer demografiefesten Gestaltung anzustoßen.

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