NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Neuroanatomie

Effizientes Lernen auch ohne schnelle Belohnung

Menschen und Tiere lernen schneller, wenn die Folgen ihrer Handlungen unmittelbar sind. Zeitliche Verzögerungen in der Abfolge von Ursache und Wirkung verunsichern Mensch und Tier und erschweren den Lernprozess. Eine fundamentale Lernleistung unseres Gehirns besteht indes darin, auch in solchen komplexeren Situationen ein Ereignis korrekt mit der verursachenden Handlung zu

Wo die Angst sitzt

Forscher finden heraus, welcher Zelltyp in den Angst auslösenden Schaltkreisen im Gehirn entscheidend für Verhaltensänderungen ist Stress kann Angst erhöhen. Der Glucocorticoidrezeptor für das Stresshormon Cortisol vermittelt verstärkte Angst. Spielen unterschiedliche Zelltypen, in denen er sich findet, dabei eine Rolle? Forscher des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie konnten erstmals nachweisen, dass nicht

Das Glück liegt (nicht) in einzelnen Genen

Wohlbefinden, Depression und neurotisches Verhalten können teilweise angeboren sein, aber die Effekte einzelner Gene sind winzig – Studie mit 300 000 Menschen Glück und Zufriedenheit, kurz „Wohlbefinden“, wünschen sich alle Menschen. Viele hadern mit dem Schicksal, wenn es mal nicht so gut läuft, manche geraten in eine Depression, andere schütteln

Geschmeidige Synapsen

Forschergruppe zeigt, wie Spermidin altersbedingten Gedächtnisschw und umkehrt Gedächtnisdefizite im Alter können einer deutsch-österreichischen Studie zufolge unter Umständen durch die Einnahme des Polyamin-Moleküls Spermidin gemindert oder behoben werden. Diese natürliche Substanz könne bewirken, dass Synapsen im Gehirn ihre Fähigkeit auch im Alter beibehielten, Nervenzellen zu verbinden, fanden die Wissenschaftlerinnen und

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