NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Neurobiologie

Menschen könnten wie Tiere über Duftstoffe kommunizieren

Zarter Duft nach Magnolien aktiviert menschlichen Pheromonrezeptor. Geruchsmolekül Hedion löst unterschiedliche Gehirnaktivität bei Männern und Frauen aus. Es ist umstritten, ob Menschen so wie Tiere über Pheromone miteinander kommunizieren. Zellphysiologen der Ruhr-Universität Bochum haben nachgewiesen, dass der Duftstoff Hedion den Pheromonrezeptor VN1R1 aktiviert, welcher in der menschlichen Riechschleimhaut vorkommt. Gemeinsam

Das Geheimnis des menschlichen Alterns

Eines der faszinierendsten Themen: Warum altern wir? Es kommt leise, unaufhaltsam, trifft jeden: Welche Prozesse laufen im Körper ab, während er altert? Die Molekularbiologie hat in den letzten zwei Jahrzehnten immense Fortschritte erzielt: Wir wissen heute, welche Gene unsere Lebensdauer begrenzen, und auch, warum die Fehlfunktion eines einzigen winzigen Proteins eine

Forscher entschlüsseln Rhythmus des Gedächtnisses

Wissenschaftler der Uni Bonn klären auf, wie ein wichtiger Taktgeber im Gehirn funktioniert. Wenn wir uns neue Dinge merken, arbeiten die Nervenzellen in bestimmten Gehirnzentren plötzlich im Gleichtakt. Hirnforscher der Universität haben nun aufgeklärt, wie es zu dieser Synchronisierung kommt. Ihre Ergebnisse gewähren wichtige neue Einblicke in die Arbeitsweise unseres

Wie erkennt das Gehirn Gesichter?

Nur wenn Vorhersagen falsch sind, schalten sich obere Hirnregionen ein Unser Gehirn erkennt in Millisekunden Objekte, sogar, wenn es nur rudimentäre optische Informationen erhält. Forscher vermuten, dass die verlässliche und schnelle Erkennung gelingt, indem das Gehirn ständig Vorhersagen über Objekte im Gesichtsfeld trifft und diese mit den hereinkommenden Informationen abgleicht.

Beim Lernen passen sich Signalflüsse im Gehirn an

Was passiert in unseren Köpfen, wenn wir Neues lernen? Hirnforscher der Universität Zürich konnten zeigen, wie sich beim Lernen die Signalausbreitung innerhalb der Hirnrinde zwischen verschiedenen verbundenen Regionen verändert. So wurde in einem Signalweg die Repräsentation des relevanten Sinnesreizes verstärkt. In einem anderen Signalweg widerspiegelte sich hingegen im zellulären Aktivitätsmuster

Kasseler Biologin erforscht die innere Uhr

Biologische Uhren steuern viele lebenswichtige Prozesse in Menschen und Tieren. Sie entscheiden beispielsweise über Ess- und Schlafrhythmen. Dabei sind im Körper viele kleine Uhren verteilt, die sich etwa im Gehirn, im Auge, der Leber oder der Niere befinden. Hier laufen bestimmte chemische Prozesse in sehr regelmäßigen Kreisläufen ab. Geraten diese

Parkinson – Koffein lindert Symptome

Parkinson-Kranke müssen offenbar nicht befürchten, dass koffeinhaltige Getränke den Tremor verstärken. Mehr noch: Das Symptom wird durch Koffein sogar teilweise gebessert. Die Hinweise auf positive Auswirkungen des Adenosinrezeptor-Antagonisten Koffein gegen Morbus Parkinson mehren sich: Personen, die viel Kaffee oder schwarzen Tee trinken, erkranken zum Beispiel seltener an Parkinson. In Tiermodellen für

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