NeuroEvents | Weiterbildung & Veranstaltungen im neurowissenschaftlichen Kontext

Verknüpfungen innerhalb des Gehirns

Neue Erkenntnisse über das Entstehen von Nervenfaserverbindungen. Bei der Ausbildung von Verbindungen zwischen den Nervenzellen spielen Proteine, insbesondere das SIP1 genannte Protein, eine entscheidende Rolle. Ist es abwesend, verzögern sich Wachstum und Verzweigung der Nervenfasern. Die Folge: Krankheiten, die mit motorischen und geistigen Einschränkungen einhergehen, wie das Mowat Wilson Syndrom.

Gesundheit – Basis kreativer Leistungen in Forschung und Entwicklung

Im globalen Innovationswettbewerb ist der nachhaltige wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen insbesondere davon abhängig, immer wieder Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren zu entwickeln bzw. Bestehendes zu verbessern. Damit rücken die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (F&E) sowie deren Beschäftigte in den Fokus der Aufmerksamkeit. Von ihnen sind wichtige kreative Impulse für

Den Ursachen der Alzheimer-Krankheit auf der Spur

Die zellbiologischen Prozesse, die neurodegenerative Erkrankungen verursachen oder verstärken, sind bis heute nur unzureichend erforscht. Gestörter Proteinabbau fördert die Vergiftung von Nervenzellen Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass sich in den Nervenzellen von Alzheimer-Patienten größere Mengen mutierter Ubiquitin-Moleküle ansammeln. Diese hohe Konzentration stört den Abbau von Zellproteinen und schädigt

Placebo gegen Parkinson: Die Macht der positiven Gedanken

Patienten erwarten von einem teuren Medikament eine bessere Wirkung als von einem billigen. Tatsächlich steigert diese Erwartung den Behandlungserfolg. Diesen Zusammenhang belegt eine Pilotstudie mit Parkinson-Patienten, bei der allerdings keine echten Medikamente verabreicht wurden, sondern lediglich Scheinmedikamente (Placebos). In der Studie, die in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht wurde, hatten zwölf

Neuropsychologie: Nickerchen verbessern das Gedächtnis um ein Vielfaches

Forscher der Saar-Uni um den Neuropsychologen Axel Mecklinger haben nachgewiesen, dass bereits ein kurzer Schlaf von etwa einer Stunde die Gedächtnisleistung deutlich erhöhen kann. In der Studie, die federführend von der Neuropsychologin Sara Studte durchgeführt wurde, untersuchten die Forscher 41 Probanden. Die Freiwilligen mussten Wörter und Wortpaare lernen. Anschließend wurde

Dem Gehirn beim Denken zusehen: Mechanismen des assoziativen Lernens weiter entschlüsselt

Das Gehirn speichert Informationen nicht an einem bestimmten Ort, sondern als Fragmente an vielen Orten. Zum Denken und Lernen verknüpft es sie wieder. Wie diese Netzwerkarbeit die plastischen Verbindungen zwischen den Nervenzellen – den Dornfortsätzen – verändert, zeigt eine aktuelle Publikation Tübinger Hirnforscher im Journal of Neuroscience. Mittels der Zwei-Photonenmikroskopie

Baustein zu Gedächtnis und Lernen entschlüsselt

Bestimmter Rezeptor unterstützt optimale Informationsverarbeitung im Gehirn Lernen und Gedächtnisbildung faszinieren die Forschung seit langem, und noch immer sind viele Fragen ungeklärt. Die Bochumer Neurowissenschaftler Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan und Dr. Hardy Hagena sind jetzt einem weiteren Baustein dieses komplexen Prozesses auf die Spur gekommen. Ein bestimmter Rezeptor, der metabotrope

Sinnvolle Arbeit ist vielen wichtiger als die Bezahlung. Langzeitstudie bei Mittelständlern

Eine sinnvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, gute Bezahlung und die Sicherheit des Arbeitsplatzes sind die entscheidenden Kriterien für die Bindung von Arbeitnehmern an ein Unternehmen. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 30 mittelständischen deutschen Unternehmen wurden über einen Zeitraum von sieben Jahren befragt. Danach würden rund Dreiviertel aller Beschäftigten auf jeden

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